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Negativ, sarkastisch, hoffnungsvoll. Geschichten von mir, meinen Reisen und meinem Weg in die Selbstständigkeit

Erste Schritte…

Hier ist er nun also…mein erster Post in meinem „Jenny-in-Khao-Lak“ Blog 🙂
Sicher noch nicht der allerschönste, aber das wird im Laufe der Zeit sicher noch. Heute habe ich die ersten Schritte für die nächsten Monate gemacht, das heißt, ich habe:

  • ein Motorbike gemietet (ein süßer Roller, der hoffentlich unfallfrei mein Begleiter in den nächsten Monaten wird) 
  • ein Häusschen gemietet (soweit die Thai-Dame meine Zusagen auch als solche verstanden hat)
  • mir ein thailändisches Old-School Handy zugelegt
  • und die ersten Kollegen kennen gelernt

Doch der Reihe nach (ich versuche mich auch kurz zu fassen, wie mir von vielen ans Herz gelegt wurde). Nach einer weniger guten Nacht (dem Jetlag sei Dank) und ein paar ersten Worten mit meinem neuen Chef habe ich beim Bäcker, beim Office um die Ecke gefrühstückt. Ein deutscher Bäcker – herrlich! Die Preise sind zwar oh lala…aber es geht doch nichts über echte Laugenweck in der Ferne.
Anschließend ging es los, das erste Häusschen anzuschauen…mitten im grünen, auf dem Berg (für den Fall das doch nochmal ein Tsunami kommen sollte), leider etwas teurer wie gedacht. Hat mir eigentlich auf Anhieb gut gefallen, aber man will ja nicht gleich das erst Beste nehmen…zumal es mir im ersten Augenblick etwas zu weit vom Schuß war….(wobei „Schuß“ hier auch nicht über zu bewerten ist – Khao Lak ist ein Dorf mitten in der Pampa am Meer). Aber dank Bobby (die Managerin des Ressorts bei unserem Dive Center), konnte ich mich mit der Landlord-Lady auf eine Reservierung bis zum Abend verständigen.
Zurück am Office kam kurze Zeit später auch schon mein Motorbike (welches ich ganz ohne Kaution und bisher auch mal noch ohne zu bezahlen bekommen habe). Und so schaut es aus:

Mit diesem Roller und bewaffnet mit einer handgezeichneten Karte von meinem Chef (die Wasserflecken sind erst später entstanden)

ging es dann auf Wohnungssuche. Die Karte war besser und hilfreicher als man vermuten kann, was aber nichts daran ändert das ich zuerst doch einmal 20 Minuten bis in die nächste Stadt gefahren bin…dachte mir zwar schon das ich doch etwas zu weit bin, aber habe leider doch den MacDonalds auf der rechten Seite übersehen gehabt 😉
Naja, lange Rede kurzer Sinn…das was ich gefunden habe war nicht so dolle und anderes habe ich nicht gefunden….Mein Chef war dann aber so nett mit mir mit dem Auto dann noch ein, zwei Wohnungs-Hotspots anzufahren. Leider mit ebenso wenig befriedigendem Ergebnis. Was soll ich sagen? Der erste Gedanke ist wohl doch immer der beste und so habe ich dem allerersten Häuschen dann doch zugesagt. Habe in dem Restaurant, welches ebenfalls der Landlord-Lady gehört zu Mittage gegessen und versucht meine Zusagen deutlich zu machen und das ich dann morgen gern einziehen würde. Großes Nicken und ja und wann ich komme….bin mir aber nicht sicher ob das auch bedeutet das sie verstanden haben, das ich einziehen will. Hoffe Bobby fährt dann morgen mit mir nochmal hin und alles klappt. Drückt mir die Daumen! 🙂
Nach dem Mittag war ich dann bissl im Pool planschen, bin bissl rumgefahren, war ne kleine Runde am Strand spazieren

und kurz beim Tsunami-Denkmal. Als ich dann zurück zum Office bin (nicht ohne mir in der Zwischenzeit den ersten Sonnenbrand auf Nase und Nacken zu holen), habe ich ein paar Kollegen kennen gelernt. Mit 2 Mädels davon gehe ich jetzt dann heute abend auch gleich essen 🙂
Alles in allem ein erfolgreicher erster Tag würde ich sagen 🙂 Morgen gehts dann gleich los mit arbeiten und (hoffentlich) mit umziehen!

Jenny • 9. Oktober 2012


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